Glaswolle

Glaswolle wird aus Sand und recyceltem Glas hergestellt. Das Material ist nicht brennbar, kann nicht in Wasser aufgelöst werden, und es kann leicht damit gearbeitet werden. Glaswolle wiegt sehr wenig, wodurch der Transport - was das Gewicht anbelangt - kein Problem ist. Wohl aber, was das Volumen anbelangt! Das Pressen erweist sich nämlich als schwierig, da Glaswolle nur sehr wenig zusammengedrückt werden darf.

 

Glaswol

Glaswolle isoliert hervorragend

Glaswolle isoliert sehr gut. Eine Glaswolldecke hat eine sehr offene Struktur. Die Luft wird zwischen die Fasern eingeschlossen, kann daher nicht zirkulieren und dadurch Wärme abtransportieren, wodurch eine isolierende Luftschicht entsteht. Glaswolle besteht deshalb vorwiegend aus Luft. Es ist eines der am häufigsten verwendeten Isoliermaterialien im Bau und wird für die Isolierung von Fassaden, Böden, Dächern und Innenwänden verwendet. Das Isoliermaterial hält keine Feuchtigkeit fest und absorbiert auch keine Feuchtigkeit. Darum ist es auch kein Nährboden für Schimmel und dergleichen. Glaswolle belastet die Umwelt nur gering, weil es größtenteils aus recyceltem Material hergestellt wird. Darüber hinaus erfordert die Produktion von Glaswolle nur wenig Energie.

Verpacken von Glaswolle ist nicht einfach

Der Nachteil von Glaswolle ist, dass es schwierig zusammenzudrücken und für den Transport zu verpacken ist. Wird Glaswolle nämlich zu viel zusammengepresst, bricht die Glasstruktur und verliert damit seinen Isolierungswert. Die Isoliermaterialpressen von Willems führen diesen Vorgang präzise und vollautomatisch aus.